Freitag, 9. November 2012
Die letzten Etappen
Von Kalapani ging's nach Tatopani ( heißes Wasser) wo wir in den Thermalquellen gebadete haben. Wunderbar für die müden Knochen. Dort war es wie im Dschungel, eine Bambushäuschen für uns, Zitronenbäume und Bananenpalmen. Und frische Bananen schmecken echt super.
Am nächsten Tag Haben wir dann die erste Etappe der 1700 Hm gemeistert. Am darauffolgenden Tag die zweite Etappe bis Ghorepani. Dort war es wieder ziemlich kalt, nachts 0 Grad. Morgens um 5.00 Uhr ging's dann zum Poonhill zum Sonnenaufgang. Es war sehr beeindruckend wie die Sonne die Achttausender, Dhaulagiri, Annapurna und Manaslu beschienen hat. auch beeindruckend, jedoch nicht im positiven Sinne war das Verhalten der Südkoreaner. Drängeln, Schubsen und Fotos mit Stativ und Tele ( natürlich nicht selbst getragen), entsetzlich. Aber das Problem gab es auf dem gesamten Trek.
Danach haben wir noch eine Etappe bis Tadapani ( entferntes Wasser) und dafür auch kein Strom und nach Ghandruk gemacht. hier habe ich mal versucht, wie es ist einen Abhang runterzurutschen. Glücklicherweise war er nur vier Meter tief und bewachsen, so dass ich gut wieder hochkam. Leider sind jetzt die Knie blau -:).
Die letzte Etappe ging dann nach Birethani und dort wurden wir mit einem Auto nach Pokhara gefahren.
Insgesamt waren das dann 230 gelaufene Kilometer und etliche Höhenmeter und wir sind ein kleines bisschen stolz auf uns -:).

Insgesamt war es eine tolle Erfahrung, ich kann nur empfehlen, diese Reise zu machen. Allerdings sollte man eine gute Konstitution und Anpassungsfähigkeit an die örtlichen Gegebenheiten mitbringen. Dann kann man ganz viel erleben und die unvergleichliche Landschaft genießen. ich würde auch von einer großen Reisegruppe abraten. besser zu zweit und Buchen sollte man auf jeden Fall in Nepal. Wenn jemand Fragen hat oder Adressen braucht, jederzeit gerne.

Herzliche Grüsse
Jacky

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Einige Angaben, Adressen, genaue Route und was Sie unter "gute Konstitution und Anpassungsfähigkeit" verstehen usw. würden mich schon interessieren, auch die Bilder sofern Sie sie auf einer Plattform öffentlich machen wollen.
Sie können mich hier erreichen: pastiz[at]sfr.fr

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